Rainer Gerke

Rainer Gerke

Dr. phil. Rainer Gerke begleitet die praktische Erprobung handlungsorientierten Unterrichts. Er modelliert Lernarrangements, um die Handlungsmöglichkeiten der schulischen Akteure fachdidaktisch zu reflektieren und pragmatisch zu erweitern.

Seit 1988 entwickelt und erprobt Rainer Gerke handlungsorientierte Lernsituationen. Hierbei interessiert ihn vor allem die Lernwirksamkeit von unterrichtlichen Aktivitäten und praktischer Ausbildung.

Kurzporträt & CV Forschungsschwerpunkte

Berufsbildung in Theorie und Praxis

Schüler sind in professionell organisierten Lernsituationen mit einem Instrumentarium zu versehen, das sie in die Lage versetzt gute Lerngewohnheiten zu erzeugen und diese auch auf außerschulische Situationen anwenden zu können.

Es gibt nichts praktischeres als eine gute Theorie.

Das Wesen dieser Aussage auf das Verhältnis von schulischer Praxis und fachdidaktischer Forschung anzuwenden, darin besteht die Kunst guten Unterrichts.

Als Ziel des Unterrichts kann gelten zweckmäßige Lernarrangements anzubieten, in denen Schüler echte Lerngelegenheiten erhalten und ihre Lernerfahrungen reflektieren können. Eine Vielzahl pädagogischer Modelle dieses handlungsorientierten Unterricht stehen für die Verfolgung dieses Ziels zur Verfügung.

Berufsausbildung in China

Chinas Bildungssystem orientiert sich gegenwärtig stark an amerikanischen und traditionellen Einflüssen. Während die Universitätsausbildung mit großem Eifer umgestaltet und angepasst wird, bleiben Mängel in der praktischen und fachbezogenen Berufsausbildung bestehen.

Ein Duales System, mit einer intensiven Verzahnung von Wissen und dessen Anwendung, wie es in Deutschland praktiziert wird, gibt es in China nicht. Als Folge fehlt ein solider Mittelbau an gut ausgebildeten Fachkräften, der eine Brücke zwischen den Billigarbeitern und den Akademikern schlägt.

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